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Osteoporose

Osteoporose erkennen, vorbeugen und therapieren

Wussten Sie, dass Osteoporose weltweit Millionen von Menschen betrifft und eine der häufigsten Erkrankungen des Skelettsystems ist? Statistiken zeigen, dass allein in Deutschland etwa 8 Millionen Menschen von dieser Knochenerkrankung betroffen sind.

Osteoporose ist weit mehr als nur eine Frage der Knochengesundheit. Diese chronische Erkrankung führt zu einem Verlust an Knochendichte, was die Knochen spröde und anfällig für Brüche macht. Es ist bekannt, dass Osteoporose vor allem ältere Menschen betrifft, insbesondere Frauen nach den Wechseljahren. Doch auch Männer und jüngere Menschen können davon betroffen sein. Die Auswirkungen von Osteoporose sind weitreichend und können den Alltag von Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Knochenbrüche, insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken, sind eine häufige Folge von Osteoporose. Diese Frakturen können zu Schmerzen, eingeschränkter Mobilität und einem Verlust an Lebensqualität führen. Alltägliche Aktivitäten wie das Treppensteigen, das Tragen von Einkaufstaschen oder das Spielen mit Enkelkindern können zu Herausforderungen werden. Osteoporose kann somit die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der Betroffenen einschränken.

Auf dieser Seite bieten wir Ihnen umfassende Informationen zur Erkennung, Prävention und Therapie von Osteoporose. Wir erklären Ihnen die Ursachen der Krankheit, die Risikofaktoren und gängigsten Therapiemöglichkeiten. In unserem Sanitätshaus finden Sie zudem spezielle Produkte, die Osteoporose-Patienten unterstützen und den Alltag erleichtern.

Erkennung und Diagnose von Osteoporose

Die rechtzeitige Erkennung von Osteoporose ist entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Frakturen zu vermeiden. Wir informieren Sie über die Symptome und Anzeichen von Osteoporose, die häufig subtil sein können und möglicherweise erst im fortgeschrittenen Stadium auftreten. Darüber hinaus stellen wir Ihnen die verschiedenen diagnostischen Verfahren vor, wie die Knochendichtemessung (DXA), die genaue Informationen über Ihre Knochengesundheit liefert. Wir erläutern Ihnen auch, welche Bluttests durchgeführt werden können, um den Knochenstoffwechsel zu bewerten und mögliche Ursachen der Osteoporose zu identifizieren.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Osteoporose

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Osteoporose sind von entscheidender Bedeutung, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Frakturen zu vermeiden. Eine genaue Diagnose und ein individuell angepasster Behandlungsplan sind unerlässlich, um die Knochengesundheit zu verbessern und das Risiko von Brüchen zu verringern.

Wir möchten Sie dazu ermutigen, das Thema Osteoporose ernst zu nehmen und aktiv Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Knochengesundheit zu schützen. Denn Prävention und frühzeitige Behandlung können einen entscheidenden Unterschied machen und Ihnen helfen, ein aktives und erfülltes Leben zu führen.

Die Prävention von Osteoporose spielt eine entscheidende Rolle, um das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Auf dieser Seite geben wir Ihnen detaillierte Informationen und praktische Tipps, wie Sie durch eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D, regelmäßige körperliche Aktivität und bestimmte Lebensstiländerungen Ihre Knochengesundheit unterstützen können. Wir erklären Ihnen, welche Nahrungsmittel reich an Kalzium und Vitamin D sind und wie Sie diese in Ihre Ernährung integrieren können. Zudem betonen wir die Bedeutung von körperlicher Aktivität, einschließlich Gewichtstraining und Gleichgewichtsübungen, um die Knochenstärke und -dichte zu verbessern.

Zusammenfassend sind folgende Maßnahmen zur Vorbeugung von Osteoporose empfehlenswert:

Selbstständige Maßnahmen zur Vorbeugung von Osteoporose:

Wichtig

Diese und alle auf dieser Seite folgenden Tipps dienen als allgemeine Richtlinien zur Vorbeugung und Therapie von Osteoporose. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, um eine individuelle Beratung und weitere Empfehlungen zu erhalten, die auf Ihre spezifische Situation zugeschnitten sind.

Osteoporose therapieren

Die Behandlung von Osteoporose umfasst verschiedene Therapiemöglichkeiten. Wir informieren Sie ausführlich über die gängigsten medikamentösen Behandlungen, wie Bisphosphonate, Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs), Parathormon-Analoga, Denosumab und Teriparatid. Sie erfahren, wie diese Medikamente wirken, ihre potenziellen Nebenwirkungen und wer von ihnen am meisten profitieren kann. Darüber hinaus stellen wir Ihnen ergänzende Therapien vor, wie Physiotherapie und Osteopathie, die zur Schmerzlinderung beitragen, die Mobilität verbessern und das Sturzrisiko reduzieren können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der Therapiemethode von verschiedenen Faktoren abhängt, wie dem Schweregrad der Osteoporose, dem individuellen Risikoprofil, möglichen Begleiterkrankungen und anderen persönlichen Umständen. Eine genaue Diagnose und die Beratung durch einen Arzt sind entscheidend, um die passende Therapie für den einzelnen Patienten festzulegen.

  • Bisphosphonate: Diese Medikamente hemmen den Knochenabbau und können das Frakturrisiko verringern.
  • Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs): Diese Medikamente wirken ähnlich wie Östrogen auf bestimmte Gewebe im Körper und können den Knochenschwund reduzieren.
  • Parathormon-Analoga: Diese Medikamente stimulieren den Knochenaufbau und können die Knochendichte erhöhen.
  • Denosumab: Es handelt sich um eine Injektion, die den Knochenabbau hemmt und das Frakturrisiko senken kann.
  • Teriparatid: Dieses Medikament ist eine Form von Parathormon, das den Knochenaufbau anregt.

Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit. Oftmals werden Nahrungsergänzungsmittel verschrieben, um den Bedarf zu decken.

  • Gezielte Übungen und physiotherapeutische Maßnahmen können die Muskelkraft, Gleichgewichtsfähigkeit und Knochendichte verbessern.
  • Gewichtstraining oder belastungsgebundene Übungen können den Knochenaufbau fördern.
  • Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Kalzium, Vitamin D, Protein und anderen wichtigen Nährstoffen ist, kann zur Knochengesundheit beitragen.
  • Eine Ernährungsberatung kann helfen, den individuellen Bedarf an Nährstoffen zu ermitteln und entsprechende Empfehlungen zu geben.
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  • Maßnahmen zur Sturzprävention wie Gleichgewichtstraining, Anpassung der Wohnsituation, Verwendung von Gehhilfen und rutschfestes Schuhwerk können das Sturzrisiko reduzieren

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Spinomed® ist eine Rückenorthese, die aktiv dazu beiträgt, die Rumpfmuskulatur zu stärken und dadurch die Lenden- sowie Brustwirbelsäule in Sagittalebene zu entlasten und zu korrigieren.

Osteoporose-Patienten mit einer Fraktur der Lenden- oder Brustwirbelsäule weisen oft Fehlhaltungen auf: Durch den Bruch der Wirbelkörper kann es zu einer Krümmung des oberen Rückens kommen – eine Fehlhaltung, die dazu führt, dass der Oberkörper zur Neigung nach vorne tendiert. Die Spinomed® Orthese macht sich das Biofeedback-Prinzip zu Nutze, um hier entgegenzuwirken: Über den Widerstand der Schultergurte und der Rückenschiene erinnert die Rückenorthese den Körper daran, sich selbstständig aufzurichten.

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Bei uns erhalten Sie eine schnelle, professionelle und umfassende Beratung, wenn es um die Therapie Ihrer Osteoporose geht. Wir haben langjährige Erfahrung in der Versorgung von Patienten und kennen sich bestens mit den verschiedenen Therapiemöglichkeiten aus. Wir nehmen uns Zeit für Sie und gehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein, um die für Sie passende Lösung zu finden. Egal ob Stützbandagen, Fußbettungen oder Alltagshilfen – wir haben eine breite Auswahl an Produkten, die Ihnen helfen können, Ihre Beschwerden zu lindern. Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für eine Beratung zu vereinbaren und wieder mehr Lebensqualität zu erlangen!